Verband der Südtiroler KleintierzüchterGeschichte und Entstehung
Der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter ging als Nachfolgeorganisation des Landesschafzuchtverein hervor, welcher 1978 durch den Zusammenschluss der zehn damals in Südtirol bestehenden Schafzuchtvereine gegründet wurde.
Die Hauptaufgabe des Verbandes ist die Betreuung der Schaf-, Ziegen- und Schweinezucht in Südtirol. Dazu zählt die Herdebuchaufnahme, die Bewertung der Zuchttiere und die Registrierung in den anagrafischen Rassenregistern und Herdebücher.
Bereits in den ersten Jahren zeichnete sich ab, dass der Verband für die Mitglieder als Interessensvertretung gegenüber Politik und Wirtschaft aufzutreten hat. Waren es in den ersten Jahren vor allem Probleme mit den Weiderechten und dem Auftrieb auf die Almen, so ist es in den letzten Jahren die Problematik um die Beutegreifer Bär und Wolf.
Von Beginn an wichtig für die Mitglieder war die Vermarktung. Dabei beschränkte sich der Zuchtverband nicht auf die reine Zuchtviehvermarktung sondern setzt immer schon auf Fleischvermarktung. Bereits im Jahr 1991 wurde das Markenzeichen „Das Beste vom Bauern“ eingeführt. Mit diesem Qualitätssiegel konnte dem Konsumenten die Garantie gegeben werden, dass das Fleisch von den Mitgliedsbetrieben aus Südtirol stammt und unter gesunden, naturnahen Bedingungen erzeugt wird.
Regionalität wird für den Konsumenten immer wichtiger und 100% Südtirol steht dafür.